7 km von Oettingen entfernt liegt das Jagdschloss Hirschbrunn. Die Oettinger Grafen errichteten Mitte des 14. Jh. eine Wasserburg im Bereich des Schlossweihers.
Die Linien Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg nutzten dieses Wasserschloss einige Zeit gemeinsam. Im Jahr 1600 wurde die alte Wasserburg abgebrochen und durch den Bau des heutigen Schlosses ersetzt, welches 1607 fertig gestellt war. 1627 wurde ein Vertrag zwischen Graf Ludwig Eberhard zu Oettingen-Oettingen und Graf Johann Albrecht zu Oettingen-Spielberg geschlossen, dem zufolge der Forst geteilt wurde und das Schloss an die Linie Oettingen-Oettingen kam.
1692 verkaufte Fürst Albrecht Ernst II. zu Oettingen-Oettingen dem Grafen Franz Albrecht zu Oettingen-Spielberg das Schloss und seinen Anteil am Wald, so dass die Spielberger Linie nunmehr Alleinbesitzer war.
Das Jagdschloss ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.